Übersetzt mit Google Translate. Originaltext anzeigen .
Giclée auf Leinen von Armando. Titel: Das Grab. Arbeitsmaße: H107 x B99cm. Maßdarstellung: H100 x B90cm. Das Werk ist auf der Unterseite vom Künstler signiert. Die Authentizität der angebotenen Arbeiten wird uneingeschränkt gewährleistet. Ein Echtheitszertifikat kann auf Anfrage per E-Mail zugesandt werden.
Die Arbeit kann in 's-Gravenzande (in der Nähe von Den Haag (Scheveningen), Rotterdam und Delft und 5 Minuten vom Strand entfernt) abgeholt werden. Die Abholfrist ist bei Vorauszahlung sehr lang, d.h. der Käufer kann das Werk Wochen oder sogar Monate später abholen und wenn möglich mit einem Besuch in einer der oben genannten Städte oder am Strand verbinden. Das Werk kann auch versendet werden. Unsere Versandtage sind Dienstag und Donnerstag.
Armando, geboren als Herman Dirk van Dodeweerd (Amsterdam, 18. September 1929 – Potsdam, 1. Juli 2018), war ein niederländischer Maler, Bildhauer, Dichter, Schriftsteller, Geiger, Schauspieler, Journalist, Film-, Fernseh- und Theatermacher. Armando war sein offizieller Name; Sein Geburtsname, das Pseudonym, wie er es nannte, existierte für ihn nicht mehr. Er selbst verstand seine Arbeit als „Gesamtkunstwerk“, für das seine Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg in der Umgebung von Kamp Amersfoort die Grundlage bildeten.
Biografie
Armando verbrachte seine Kindheit in Amersfoort. Später studierte er mehrere Jahre Kunstgeschichte. Als bildender Künstler war er Teil der 1958 von Jan Henderikse gegründeten Dutch Informal Group (u. a. mit Kees van Bohemen, Jan Henderikse, Henk Peeters, Jan Schoonhoven), die 1960 von der niederländischen Nul-Bewegung aufging. Die Mitglieder der Nul-Gruppe brachten in ihre Arbeit eine völlig neue, erstaunliche Sicht auf vertraute Dinge ein. Ein typisches Beispiel: Armando schuf „The Black Water“, ein Becken aus schwarzem Kunststoff, gefüllt mit mehreren Zentimetern Wasser, aber mit einer großen Illusion von Tiefe.
Ein roter Faden, der sich durch seine Prosa zog, war die Verarbeitung der Vergangenheit durch die Überlebenden des Krieges, insbesondere durch die Deutschen selbst, und die vielen Schattierungen darin, die ihm auffielen.
Als Dichter und Künstler engagierte er sich auch bei De Nieuwe Stijl und Gard Sivik. Neben bildender Kunst und Literatur betätigte er sich auch im Journalismus, im Theater, im Fernsehen, in der Musik (als Geiger im Zigeunerorchester von Tata Mirando) und im Sport (u. a. Amateurboxen). Fünfundzwanzig Jahre lang spielte er mit Cherry Duyns und Johnny van Doorn in Herenleed, zuerst in der Fernsehserie und dann in der Theaterversion – absurde, langsame Szenen aus einem Leben mit Herr-Diener-Beziehungen.
Anton de Goede spricht unter anderem über Armando, Credits: Jeroen van Kan
Ab 1979 lebte er über 25 Jahre abwechselnd in Amstelveen und Berlin, wo er bis 1989 im alten Atelier des Nazi-Bildhauers Arno Breker arbeitete. Von da an lebte er in Amstelveen, hatte aber vor, sich in Amersfoort niederzulassen, der Stadt „seines“ Museums, des Armando-Museums. Am 22. Oktober 2007 wurde dieses Museum durch einen Großbrand völlig zerstört, wodurch fast die gesamte Sammlung und ein Teil des Dokumentationsarchivs verloren gingen. Ein Teil der geretteten Sammlung wurde in das neue Museum Oud Amelisweerd (MOA) in Bunnik überführt. Die erste Ausstellung dieser Sammlung in Oud-Amelisweerd wurde am 21. März 2014 von Prinzessin Beatrix eröffnet.
2013 erschien seine Gedichtsammlung Stemmen. Im November 2015 veröffentlichte Uitgeverij Koppernik 21 neue Gedichte unter dem Titel Why.
2017 trat er mit I Hear That People were Listening in Begleitung des ukrainischen Akkordeonisten und Bandoneonisten Oleg Lysenko auf, bei dem er aus seinem eigenen Werk rezitierte. Im Jahr 2019, ein Jahr nach seinem Tod, würdigte Cherry Duyns Armando mit demselben Programm.
Armando starb am 1. Juli 2018 in der deutschen Stadt Potsdam. Nach seinem Tod hat das Museum Voorlinden eine für 2019 geplante Retrospektivausstellung vorgestellt. Dies geschah im Zusammenhang mit seinem neunzigsten Geburtstag. Die Ausstellung war bis zum 5. Mai 2019 zu sehen.
Das von ihm im öffentlichen Raum von Amstelveen entworfene Kunstwerk „Der Bogen“ ist das größte Kunstwerk, das er jemals für den öffentlichen Raum geschaffen hat.