Erotischer surreal kubistischer Akt
Signierte Original Mischtechnik
- hier u.a. Aquarell, Spritztechnik und Collage -
aus dem Nachlass des international bekannten Künstlers
Hans Graeder war ein obsessiver, getriebener Künstler,
er erschuf gerade in seinem Spätwerk zahlreiche Werke,
die sich meist mit Portraits und dem weiblichen Akt
bzw. der Sexualität beschäftigten
Dabei versuchte er sich an der Kombination
verschiedenster Techniken, vom Aquarell, zur Lithographie,
bis zu dem Einsatz von Fotokopien, die er oft zerschnitt,
neu kolorierte und mit anderen Techniken zu Collagen zusammen fügte
Oft ist es nicht immer einfach zu erkennen,
welche Techniken er für die Blätter verwendete
Graeder studierte in Mannheim und München bei Carl Trummer
und Hans Gött und wanderte 1953 in die USA aus,
wo ihn eine Freundschaft mit Henry Miller verband
Weiterhin stellte er in Deutschland aus, so auch auf der documenta 7
Später kam er nach Mannhein zurück,
wo 1990 die vielbeachtete Ausstellung RE-VISIONEN in der Mannheimer Kunsthalle stattfand