Otto Schubert - Houtsnede, uit het boek voor Tylle en Nele - Verkauft

Otto Schubert besuchte von 1906 bis 1909 die Kunstgewerbeschule in Dresden. Anschließend wurde er Theatermaler am Hoftheater Dresden.

Von 1913 bis 1914 erhielt er eine gründliche Ausbildung an der Dresdner Kunstakademie bei Prof. E. Hegenbarth. Nachdem er 1917 im Krieg verwundet wurde, setzte er sein Studium bei Prof. Gussmann. Dort entfaltete sich sein zeichnerisches Talent, sein sicheres Farbgefühl und der meisterhafte Farbauftrag, verbunden mit guten technischen Fähigkeiten, voll und ganz.

1918 verließ er die Akademie mit dem Großen Staatspreis.

1919 wurde die Dresdener Gruppe 1919 (Dresdner Sezession) zusammen mit Otto Dix, Lasar Segall, Konrad, Felixmüller und anderen, mit denen er auch befreundet war, sowie den Brückenmalern – insbesondere mit Erich Heckel – gegründet.

Die Jahre zwischen den Kriegen bestätigten seinen Ruhm als großer Grafiker und begnadeter Maler. Seine Arbeiten wurden auf zahlreichen Ausstellungen in Berlin, Chemnitz, Mannheim und Dresden gezeigt.

1937 wurde ein Großteil seiner Werke auf dem Scheiterhaufen der deutschen Kuturschade verbrannt.

Das letzte Kriegsjahr hat ihn besonders hart getroffen. Bei dem großen Luftangriff auf Dresden wurden sein Atelier und alle dort gelagerten Werke zerstört. Seine Frau wurde ermordet.

Aber in den 1950er Jahren erwachte sein alter kreativer Geist wieder, auch dank seiner kunstliebenden zweiten Frau. Die Gemälde erreichten wieder die ausgewogene Komposition des sehr begabten Impressionisten. Seine Grafiken wiederum sind die leichte Hand und das geniale Design des begnadeten Künstlers.