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- Sjoerd Bakker (Amsterdam, 1943)
Sjoerd Bakker, ausgebildet an der Rietveld-Akademie in Amsterdam, ist von Südostasien und Japan sehr fasziniert. Der Einfluss davon ist in seinen grafischen Arbeiten und Aquarellen deutlich erkennbar, unter anderem durch die Einfachheit von Form und Farbe. Das Werk strahlt eine mystische Ruhe aus. Der oft einheitlich gefärbte Hintergrund seiner Werke mit einer Vielzahl sorgfältig gezeichneter Ornamente im Vordergrund unterstreicht noch einmal die japanischen Einflüsse. Seine Werke haben meist eine längliche Form und erinnern an klassische japanische Drucke. Im Werk von Sjoerd Bakker erscheinen zeitgenössische Objekte in ruhigen Landschaften. Der Betrachter wird sich so der Realität bewusst. Andere Objekte verweisen auf die Vergänglichkeit der Existenz. Das Ewige versus das Zeitliche wird oft mit Humor dargestellt. Bakker wollte ursprünglich Fotograf werden, doch ein Lehrer an der Rietveld-Akademie sagte ihm: „Du wirst Radierer werden.“ Bakker erhielt ein Stipendium und ging für eine Weile nach Japan. Dort hatte er ein Atelier am Fuße des Fuji. Bakker sagt über diese Zeit: „Der Fuji beruhigt meinen Wunsch, vielleicht kann man ihn sogar Glück nennen.“ Ich werde eins mit der Landschaft. Während sich der Westler oft wie ein einsamer Mensch in der Landschaft fühlt, stellt er sich das zumindest vor, wenn er ein Gemälde malt. Auf meinen Reisen rund um den Fuji habe ich (..) sehr stark erlebt, was die Natur mit mir macht. Für mich ist der Vulkan ein Ewigkeitssymbol für die Zeitlichkeit des Menschen. „Die Philosophie des Zen-Buddhismus ist für Sjoerd ein wichtiger Ausgangspunkt im Leben und Werk.“ Er lebt abwechselnd in Amsterdam und Thailand, wo er eine Frau und einen Sohn hat.