Peter Struycken (1939)
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Peter Struycken (1939)

Peter Struycken (1939)

Peter STRUYCKEN (Den Haag 1939)

Struycken wurde von 1957 bis 1962 an der Royal Academy of Art in Den Haag ausgebildet. 1968 belegte er einen weiteren Kurs am Institut für Sonologie der Universität Utrecht.

Struycken lebte und arbeitete zunächst in Den Haag. Nachdem er kurze Zeit in Arnheim gearbeitet hatte, ließ er sich ab 1981 in Gorinchem nieder.

Peter Struyckens Werk gehört zur Neuen Abstraktion. Struycken ist in der Öffentlichkeit für eine Reihe von Briefmarken von Königin Beatrix aus dem Jahr 1981 bekannt, die aus farbigen Punkten bestehen. Für 1962 machte Struycken figurative Kunst, aber von da an experimentiert er mit Proportionen in Form und Farbe. Das wird von nun an ein wichtiges Thema in seiner abstrakten Arbeit sein. Seit 1969 verwendet Struycken einen Computer, um Kunst zu schaffen und um Strukturen aufzudecken. Er macht auch Lichtinstallationen, die unter anderem im Amsterdamer Musiktheater und im Niederländischen Architekturinstitut platziert wurden. Ab 1964 unterrichtete Struycken an der Akademie der bildenden Künste in Arnheim, wo er 1966 die Abteilung 'Monumental New Style' gründete. Er lehrte Form und Farbe in gegenseitiger Beziehung, sowohl zwei- als auch dreidimensional und in Bezug auf Architektur. Er war außerdem Dozent an der Technischen Universität Eindhoven, der Nationalen Akademie für Bildende Kunst in Amsterdam und dem Niederländischen Kunstinstitut in Enschede.

Ausstellungen und Preise:

Sturycken erhielt mehrere Preise für seine Arbeit, darunter den Sikkens-Preis und den Jacob-Maris-Preis. 2002 erhielt er einen Oeuvre-Preis vom Fonds für bildende Kunst, Design und Architektur und 2008 die Ehrenmedaille für Kunst und Wissenschaft. 1984 wurde Struycken zum Ritter des Ordens von Oranje-Nassau ernannt.

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