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- Ab 1927 lebte der in Amsterdam geborene Sohn des NRC-Journalisten David Kouwenaar mit seinen Eltern, dem jüngeren Bruder Gerrit und der Schwester Jeltje, im Sommer bei den Doorntjes in Bergen. In derselben Gasse lebte die Familie Ten Holt, von der drei Mitglieder David nachhaltig prägten: der Maler Henri ten Holt und seine Söhne Friso und Simeon. Die drei Jungen wurden lebenslange Freunde; Vater Henri gab David und Friso um 1935 Zeichenunterricht. Die Akademie bildete das talentierte Paar zu professionellen Malern aus; Simeon, der leidenschaftliche Musiker, machte sich mit seinen meisterhaften Kompositionen einen Namen.
Fraktur Für David, der sich 1941 in Bergen niederließ, bedeutete der Krieg eine Zäsur in seiner künstlerischen Entwicklung. Seine schönen, naturalistischen Selbstporträts aus der Zeit vor 1940 konnten nach dem Krieg nicht beeindrucken. Kouwenaar war unter anderem von den neuen künstlerischen Experimenten der Cobra-Bewegung fasziniert. Mit anderen Mitgliedern des KCB wie Jaap Mooy und Jaap de Carpentier nahm er an einer „offensiven“ Ausstellung in De Taverne teil, die auf Anordnung des damaligen Bürgermeisters Huygens geschlossen werden musste. Der Nonkonformist Kouwenaar war auch beim „diskutierenden“ Eintritt des Dichters und Malers Lucebert, des „Kaisers der Vijftigers“, in das Amsterdamer Stedelijk Museum anwesend. Mit dem Bildhauer Jaap Mooy fungierte er als „Vasallen“ von „Kaiser Lucebert“. Im März 1946 heiratete David die talentierte Bildhauerin Jeanne Bijlo. Das Künstlerpaar hatte zwei Töchter: Daphne, die mit dem Malen begann, und Janine, die den Tanz als Kunstform wählte. Ausstellungen Einmal in ruhigeren künstlerischen Gewässern malte der permanent jungenhafte David das Leben in der Nähe seines Zuhauses („Eingeschränkte Sicht“): Jeanne, sein schöner Garten, Mädchen auf Fahrrädern, seine Kunstfreunde, das Meer und die Dünen. Und das alles mit hellen Farbtönen in sanften Linien. Kouwenaars Arbeit war sehr gefragt. Als Jeanne nach jahrelanger kreativer Tätigkeit aufgrund einer schweren Krankheit viel Pflege benötigte, legte David seine Pinsel nieder. Jeanne starb im August 2000. David Kouwenaar konnte seine Arbeiten oft ausstellen. 1991 gab es an drei Orten eine wunderbare Übersichtsausstellung. Die letzte Duo-Ausstellung von David und Jeanne fand Anfang 2011 im Museum Kranenburgh statt. Die Arbeit und Initiativen des viel beklagten David Kouwenaar und seiner beiden Kunstbrüder haben sich als von nachhaltiger Bedeutung für Bergen und seine Kultur erwiesen.