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Siebdruck von 1995 auf stabilem Papier. Handsigniert und nummeriert, Auflage 25/33. Bildgröße = Papiergröße. Otto Lehmann (1943-2021): Als Mensch war er eher ruhig – als Künstler jedoch kompromisslos. Otto Lehmann war einer der ruhigeren Luzerner Künstler. Er stammte aus Solothurn und war seit Anfang der 1960er-Jahre in Luzern tätig, zunächst hauptsächlich in seinem gelernten Beruf als Grafiker und ab Anfang der 1980er-Jahre ausschließlich als freischaffender Künstler. Er machte nie viel Aufhebens um seine Person. Und wenn man ihn traf, gab es wahrscheinlich ruhige Gespräche, aber er stellte sich nie in den Mittelpunkt. In seinem Schaffen war er jedoch anders – zielorientiert, kompromisslos, streng mit sich selbst, konzentriert auf eine eigenständige und unverwechselbare Formensprache. Er beschränkte sich weitgehend auf das Medium der Zeichnung und zunächst auf die menschliche Figur, die er in oft äußerst existenziellen Situationen mit breiter schwarzer Feder auf Papier festhielt. Bald erweiterte Lehmann das Spektrum seiner Motive und konzentrierte sich auf Häuser, Landschaften, komplex strukturierte Räume, eine Art Stadtlandschaft und schließlich auf textilartige Gitterkompositionen. Auch hier blieb er der düsteren, melancholischen Atmosphäre weitgehend treu. Im November 2019 überraschte Lehmann das Solothurner Kunstmuseum mit einer Schau meist grosser und oft intensiv kolorierter Zeichnungen, die er über mehrere Museumsräume verteilt hatte. Er verwendete „Noli me tangere“ (Fass mich nicht an) als doppeldeutigen Titel, der einerseits vor der bezaubernden Kraft der in ausdrucksstarkem Stil auf Papier geschriebenen Formen und andererseits vor der bewegenden Sensibilität und Verletzlichkeit warnte der Künstler. Möglicherweise reagierte Lehmann mit diesen Werken auf seine Krankheit (eine seltene Form der Leukämie), unter der er litt. Die Zeichnungen erinnern an blütenartige, wachsende und sich vermehrende Mikroorganismen. Neben der Schwere zeugen sie auch von einer Zartheit, die sich in den leuchtenden Farben der Blätter äußert. Otto Lehmann lehrte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern und erhielt für seine Arbeit mehrere Auszeichnungen, darunter ein Bundesstipendium, den Anerkennungspreis der Stadt Luzern und einen Preis für Malerei des Kantons Solothurn. Er hatte Ausstellungen in Galerien in Luzern, mehrmals im Kunstmuseum Solothurn und im Kunstmuseum des Kantons Thurgau. 2014 schuf er in der Justizvollzugsanstalt Solothurn in Deitingen ein großes Kunst-am-Bau-Werk mit dem Motiv des roten Ariadnefadens, bestehend aus mehreren grossen Wandzeichnungen. Seiner Natur entsprechend war Otto Lehmann als Künstler eher ein „Geheimtipp“, der mit seinen Arbeiten einen kleinen, aber treuen Sammlerkreis ansprach. Seine Arbeiten befinden sich in den Sammlungen der Kunstmuseen Solothurn, Olten und Luzern. Luzerner Zeitung
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