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Georg Karl Pfahlers ohne Titel 1968 entstandene Farbserigrafie ist sehr gut erhalten, unten rechts signiert und nummeriert. Datiert ist das Blatt auf 1960-1975. Recto Ränder sind minimal gegilbt.
Die Arbeit ist ansonsten ohne Makel.
Während seiner Studienzeit in Stuttgart arbeitete Georg Karl Pfahler erstmals mit bunten Keramiken, eine Erfahrung, die ihm dabei halfen, seinen besonderen Sinn für schlichte Formen und die »Einheit von Farbe und Raum« zu entwickeln. Die frühen Bilder des Künstlers, die 1955 entstanden, weisen noch eine starke Ähnlichkeit zu den ersten Werken seines Lehrers Baumeister auf. Bald darauf setzte sich Pfahler mit der Farbfeldmalerei des Amerikaners Barnett Newman auseinander, lernte ihn auch persönlich kennen, grenzte sich aber von dessen metaphysischen Räumen ab. Stattdessen zeigte er Interesse an der gegenständlichen Präsenz von Farbe und Fläche. Sein Verständnis der Farbe als eigenes materielles Objekt verdeutlichte Georg Karl Pfahler durch ein beabsichtigtes gelegentliches Durchschimmern des weißen Untergrundes – zwischen der Farbe als dem Dargestellten und der Leinwand als dem Fundament wird so eine Grenze sichtbar, Farbform und Bildträger sollen nicht zu einem Ganzen verwischt werden. Die Beschäftigung mit dem Informel fand einen Höhepunkt, als Georg Karl Pfahler gemeinsam mit Attila Biró, Friedrich Sieber und Günther C. Kirchberger die Gruppe 11 gründete, eine dem Action Painting und Informel gewidmete Künstlervereinigung.